Kategorie: Ständige Konferenz

Mehr Planungssicherheit!

Der Kulturbeirat empfiehlt nachdrücklich, Tom Kühnel und Jürgen Kuttner als Leitungsteam des Brechtfestivals für drei Jahre zu verpflichten. Ein gutes Kulturprogramm kann nur mit ausreichendem Vorlauf entstehen. Daher gibt es eigentlich den Konsens, dass man die Leitung des Brechtfestivals für drei Jahre vergeben will. Bislang sind die Weichen aber lediglich für 2020 gestellt. Es ist leider nach wie vor offen,

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Der Kulturetat der Stadt Augsburg

32.615.410 Euro. Mit dieser Summe beziffert die Stadt Augsburg ihren Kulturetat für das Jahr 2018. Das entspricht in etwa 3,6 % des Haushaltsgesamtvolumens. Dieser Wert zeigt, dass sich die Ausgaben für Kultur in den letzten Jahren nicht nennenswert bewegt haben. Mit 110,23 Euro pro Kopf belegt Augsburg nach wie vor einen Platz im unteren Bereich vergleichbarer Städte, wenn es darum

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Kulturbeirat im Januar 2019

Ein Bündel an Informationen wurden bei der Beiratssitzung am 28. Januar 2019 ausgetauscht: Ministerpräsident Söder hatte im August letzten Jahres angekündigt, dass eine neue Bildungseinrichtung mit dem Schwerpunkt Medien in Augsburg entstehen soll. Im Glaspalast soll eine Außenstelle der Landeszentrale für Politische Bildung einziehen. Dies stieß bei vielen in der Stadt auf Verwunderung. So merkte auch der Kulturbeirat an, dass

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Ständige Konferenz im Januar 2019

In der BBK Galerie im Kulturhaus Abraxas fanden sich am 26. Janaur 2019 31 Kulturschaffende ein, um sich ausführlich über den Kulturhaushalt der Stadt Augsburg zu beraten. Zu Gast waren Thoma Weitzel und Bernd Kränzle. Im Gegensatz zu anderen Städten wie Linz oder München fehlt es an Augsburg an Transparenz. Das Kulturreferat hat einige Zahlen zur Verfügung gestellt und versichert,

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Förderverein gegründet

Am 19. Januar 2019 haben sich sieben Kulturschaffende zusammen gefunden, um den »Förderverein Ständige Konferenz der Kulturregion Augsburg« zu gründen. Der Verein ist als strukturelle Unterstützung der »Ständigen Konferenz der Kulturschaffenden« und anderer kulturpolitischer Initiativen gedacht. Als Aufgabengebiet hat sich der Verein definiert: das Einwerben von Spenden und Fördermitteln für kulturpolitische gemeinnützige Zwecke, die Organisation des Erfahrungsaustauschs und der Zusammenarbeit

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Lernort Frieden

Der Kulturbeirat befasste sich erneut mit der Halle 116 im Sheridan-Park und fordert eine Anpassung des Bebauungsplanes. | Ab Mai 1944 fungierte das Gebäude den Nazis als Außenstelle des Konzentrationslagers Dachau. Später wurde es vom US-Militär als Fahrzeughalle genutzt. Seit Jahren liegen der Stadt Augsburg Vorschläge vor, wie die Halle 116 als Dokumentationszentrum, als Denk- und Erinnerungsort, aber auch als

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Schattendasein

Kulturpolitik spielte im bayerischen Landtagswahlkampf kaum eine Rolle. | Die Plakate sind weitestgehend eingesammelt, die Sektflaschen entsorgt, die Tränen getrocknet – die bayerische Landtagswahl brachte kaum Überraschendes, zumindest für die Leser*innen der zahlreichen im Vorfeld veröffentlichten Prognosen. Eine schwarz-orange Regierung (wahlweise »Bayern-Koalition« oder »Papaya-Bündnis«), bestehend aus der CSU und den Freien Wählern, wird wohl in den kommenden Jahren die Geschicke

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Kulturbeirat im Mai 2018

Alexander Ratschinskij berichtete über die Halle 116. Die Stadt Augsburg erwägt nun einen Ankauf bzw. eine Übernahme von der AGS, dem Tochterunternehmen der Wohnungsbaugesellschaft der Stadt Augsburg GmbH (WBG), die das Gebäude treuhänderisch verwaltet. Laut Kulturreferent Thomas Weitzel wird nun ein Nutzungskonzept für das ehemalige KZ-Außenlager und die spätere Fahrzeughalle des US-Militärs im Gesamten erarbeitet. Gespräche mit der Konversionsbeauftragen für

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Konversion der Erinnerung

Der Kulturbeirat fordert eine Beteiligung an Beschlussfassungen des Stadtrates, wenn es um die Halle 116 geht. | Ohne Zweifel, in die Diskussion um den Erinnerungsort Halle 116 ist Bewegung gekommen. Rund um die Bürgeraktion Pfersee, die sich seit vielen Jahren für den Erhalt des Gebäudes und die Ausgestaltung als Gedenkort einsetzt, hat sich die »Initiative Denkort Halle 116« formiert, zu

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